Ist die Trennung zwischen Beruf und Freizeit notwendig?
Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird in unserem Alltag immer mehr zur Herausforderung. Die Grenzen zwischen diesen beiden, noch vor kurzer Zeit klar getrennten Bereichen (Stichwort „Nine-to-Five“), verschwimmen zunehmend, denn durchgehende Erreichbarkeit macht uns alle irgendwie zu Workaholics.
Arbeit von Zuhause aus
Aus dieser Gegebenheit machen immer mehr Unternehmen eine Tugend und bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen. Was zunächst einmal verlockend klingt, kann jedoch auch gewisse Tücken mit sich bringen. Denn ein Homeoffice verlangt nach klaren Vereinbarungen und Regeln – mit dem Arbeitgeber selbstverständlich.
Büro bleibt Büro
Man sollte sich jedoch auch selbst in die Pflicht nehmen, damit Produktivität und Effizienz nicht auf der Strecke bleiben. So wie (vermutlich) kein Mensch im Pyjama oder Bademantel ins Büro gehen würde, gilt auch fürs Homeoffice ein entsprechender Dresscode. Dieser sorgt für das nötige Bewusstsein, dass man sich jetzt eben nicht daheim, sondern am Arbeitsplatz befindet.
Arbeit braucht Klarheit und Ordnung
Gleiches gilt in Bezug auf geregelte Arbeitszeiten – auch diese sollten wie bei einem „normalen“ Job eingehalten werden. Außerdem ist ein eindeutiger Arbeitsplatz erforderlich, denn selbst wenn es reizvoll scheint, Telefongespräche auf der Couch zu führen oder den Laptop der Einfachheit halber nebenbei am Esstisch aufzuklappen, so sollte ein klar definierter Bereich zur Verfügung stehen, an dem ausschließlich gearbeitet wird.
Dieser sollte selbstverständlich ergonomisch und funktional gestaltet sein, damit die Arbeit von zu Hause aus auch wirklich vorangeht.
Ihre Erfahrung ist gefragt!
Haben Sie Erfahrungen mit Homeoffice? Dann teilen Sie uns diese mit!
Ihr ZORO-Team
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